Tier Fotografie

Alle hier gezeigten Tieraufnahmen sind nur zur Unterstützung eines  von mir gewählten Thema. Ich möchte gleich drauf hinweisen, dass sie kein kommerziellen Hintergrund haben sondern nur Beispielbilder sind. Hier werden nur Themen behandelt, die etwas mit der Fotografie zu tun haben oder mit einem Tier und seine Eigenschaften.

Tiere können mit ihrer eigenen Körpersprache viel aus drücken. Gerade in der Tierfotografie muss man den Auslöser ständig gedrückt halten. Man möchte schließlich den Moment nicht verpassen. Dabei sollte man vorher überlegen, das Tier, welches man portraitiert, eher sanft und ruhig in seinen Bewegungen ist oder quirlig, hektisch und schnell bewegend. Entsprechend muss man sein Verhalten anpassen.

Egal, ob man in der Natur oder in den Zoos ist. Man sollte den Tieren nicht zu Nahe rücken und ihnen eine Flucht Möglichkeit ein räumen. Deswegen fotografiert ein erfahrener Fotograf auch mit einem Tele Objektiv. Tele Objektive bewegen sich im Bereich zwischen 100 mm und 600 mm. Hierbei muss der Fotograf entscheiden, ob er ein Ganz Körper oder eine Kopf Aufnahme macht. Entscheidend ist die Körpersprache des Tieres zu lesen.

Auch in der Tierfotografie muss man sich vor den Aufnahmen entscheiden, welche Bild Aussage es haben soll. Wenn das eigentliche Motiv stimmt, aber der Hintergrund eine Farce ist, dann tauscht man den Hintergrund aus. Hier wurde aus einem Tier im Zoo, ein König, welcher über sein Reich wacht. 

Tiere könne aus vielen Gründen ihre Aufmerksamkeit auf einen Richten. Zum Einen können sie sich bedroht fühlen, weil man ihnen zu Nahe gekommen ist. Das Andere ist natürlich der Drang zu Fressen. Bei Raubtieren ist dies ein Urinstinkt. Es gibt ihnen ein Gefühl der Macht und Stärke, welches sie auch durch ihre Körpersprache klar stellen. 

Geschwister können sich immer auf einander verlassen. Gemeinsam stehen sie Seite an Seite. Löwen sind daher auch Rudel Tiere. Die Löwinnen hier beobachten gemeinsam ihr Umfeld nach möglichen Bedrohungen. Es ist ihr Reich, welches sie zu verteidigen wissen.

Auch die kleinen tierischen Lebewesen können mit Körpersprache überzeugen. Diese kleinen Erdmännchen sichern ihr überleben dadurch, das es sogenannte Wächter gibt, die vor Gefahren warnen, damit sie sich alle rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Ihnen entgeht nichts. Weder hastige Bewegungen noch nicht fremde Töne.

Auch in der Tierfotografie kann man durchaus mal mutig sein und ein Tier in Schwarzweiß entwickeln. Diese Zebras zeige ich als Beispiel für eine Schwarzweiß Entwicklung. Ihre Hellen und Dunklen Streifen kommen perfekt zur Geltung. 

Bei den Hyänen läuft es ein wenig anders als man es kennt. Hier hat das weibliche Tier das Sagen im Rudel. Ihr Thron wird dann an ihre Tochter übergeben. Natürlich nicht freiwillig. Da kann es schon zu heftigen Auseinandersetzungen kommen. Die Königin muss stark sein, damit das Rudel es auch ist. Schwäche können sie sich nicht leisten, den damit machen sie sich an greifbar.

Es gibt viele Lebewesen in der Natur, die sich an Hand ihres Fells tarnen können. So könne sie sich unbemerkt ihrer Beute nähern. Hier zeige ich einen Schneeleoparden. Im Hochgebirge Zentralasiens nennen die Eingeborene diese Tiere ehrfürchtig: Geister des Hochgebirges. Wenn man sie sieht, ist es schon zu spät für ihre Beute. Soll nicht heißen, das jede Jagd erfolgreich verläuft. Es spielen Kleinigkeiten über Erfolg und Misserfolg eine wichtige Rolle bei der Jagd. Ist die Distanz zur Beute zu weit weg, hat der Schneeleopard meistens das Nachsehen.